Projektergebnisse: querstadtein im Netzwerk „Migration Lab Germany“

Projektergebnisse: querstadtein im Netzwerk „Migration Lab Germany“

Die Universität Hildesheim hat uns als High Impact Institution ausgewählt, Teil des Migration Lab Netzwerks zu werden und ein neues Projekt zum Thema „Migrationsgeschichten“ zu entwickeln. Im Netzwerk sind sowohl Mitglieder aus der Praxis als auch Wissenschaftler*innen vertreten. 

 

Vielfältige Perspektiven auf Migration

Im Migration Lab steht die Frage im Mittelpunkt, wie in Deutschland über Migration, Flucht und angrenzende Themen der Postmigrantischen Gesellschaft gelernt wird. Hier trifft querstadtein auf einen bunten Mix an Multiplikator*innen. Vom Theater über Gedenkstätten, Migrant*innenselbstorganisationen bis hin zu einer Schule lernen wir unterschiedliche Perspektiven aus der Praxis kennen. 

Multimediales Bildungsarchiv

Aus dem Austausch heraus ist ein Archiv mit Materialien zum Thema Migration und Flucht entstanden. Vorbild ist dabei Reimagining Migration aus den USA, die ebenfalls Teil des Netzwerks sind. Bei der Entwicklung hat uns die Universität Hildesheim mit wissenschaftlicher Expertise unterstützt. 

Das Format Stadtführung 

Für das Archiv haben wir eine Audiocollage sowie eine Handreichung entwickelt. In diesen beleuchten unsere Stadtführenden und politischen Bildner*innen das Format Stadtführung. Migrationsnarrative vervielfältigen, selbst gestalten und in unseren gemeinsamen Lebensalltag einbetten, wieso funktioniert das in Stadtführungen besonders gut? Welche Chancen für gegenhegemoniale Narrative bietet dieser Rahmen? Hier findet sich unser Beitrag im Archiv. 

Das Projekt Migration Lab wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, von der Bundeszentrale für politische Bildung und von der Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft.
 

 

 

 

 

 

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