Für Mahmoud sind Cafés weit mehr als Orte, an denen man Kaffee trinkt. In Syrien waren sie Treffpunkte für Aktivismus und Widerstand – Orte der Freiheit, aber auch der Gefahr. In einem Café musste er die schwerste Entscheidung seines Lebens treffen: bleiben oder fliehen? Diese Wahl führte ihn nach Berlin, wo Cafés erneut eine besondere Bedeutung für ihn haben – diesmal als Orte des Ankommens, der Gemeinschaft und des Neuanfangs.
Auf seiner Tour durch Kreuzkölln verbindet Mahmoud seine Erinnerungen an die belebten Märkte seiner Kindheit in Homs mit seinem heutigen Leben in Neukölln. Er spricht über die Rolle von Frauen in Alltag und Revolution, über Angst, Verlust und Unsicherheit. Seine Geschichte erzählt von Exil, Identitätssuche und der Frage, was es bedeutet, eine neue Heimat zu finden – ein Prozess, der für ihn noch lange nicht abgeschlossen ist.
Wenn ihr Berlin aus Mahmouds Sicht besser kennenlernen möchtet, hier eine Karte mit seinen Lieblingsorten und Plätzen mit persönlicher Bedeutung.
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