„Safari“ kommt aus der Kisuaheli-Sprache und bedeutet „Reise“. Auf ihrer spannenden Safari durch Neukölln spricht Rose über klimabedingte Migration. Wasser steht im Mittelpunkt ihrer Erzählungen, sowohl als Quelle des Lebens als auch als mögliche Lebensbedrohung bei Extremwetterereignissen. Auf ihrem Weg durch belebte Straßen und versteckte Oasen Neuköllns veranschaulicht Rose die tiefgreifenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Gemeinschaften. Ihr besonderes Augenmerk liegt auf der wichtigen, aber oft übersehenen Rolle von Frauen, in Geschichten von Widerstand und Zusammenhalt.

Roses Tour bietet einen tiefen Einblick in die komplexe Beziehung zwischen Wasser, Klimawandel und Migration vor dem Hintergrund des vielfältigen urbanen Raums von Neukölln. Die Tour wird aus einer feministischen Perspektive präsentiert und konzentriert sich auf die oft übersehene Rolle von Frauen, die insbesondere durch die Klimakrise und klimabedingte Migration betroffen sind. Während der Tour erforscht Rose die Rolle des Wassers und die tiefgreifenden Auswirkungen von Extremwetterereignissen und dem Verschwinden von Flüssen auf die Gemeinschaft.

Die Tour zeigt, dass Wasserknappheit, Überschwemmungen und unvorhersehbare Wettermuster nicht nur Umweltprobleme sind, sondern auch soziale Herausforderungen, die das Leben und die Widerstandsfähigkeit der betroffenen Menschen beeinflussen. Durch diese Reise wird Neukölln zu einem Mikrokosmos der größeren globalen Geschichte, der die tiefe Verbindung zwischen Umwelt und menschlichem Überleben veranschaulicht und die entscheidende Rolle der Gemeinschaft bei der Bewältigung einer unsicheren Zukunft hervorhebt.