Eigentlich wollten Polina und ihre Freundin einfach nur ihren ersten gemeinsamen Urlaub verbringen, als der russische Angriffskrieg auf die Ukraine startet. Gestrandet in Ungarn findet sich das junge Paar in einer Situation, in der alles in Frage gestellt wird. Was ist mit unseren Familien? Können wir zurück? Wollen wir noch in Russland leben? Polina wird klar: „Wir müssen nach Berlin, es ist die Stadt in der Wunder geschehen“. Und so wird aus dem Urlaub die Migration eines jungen queeren russisch-ukrainischen Paares von Moskau nach Berlin.
Polina führt auf ihrer Tour durch den Prenzlauer Berg an Orte, wo sie in Berlin Anschluss gefunden hat, und zeigt Organisationen, die sie dabei unterstützt haben. Unterwegs reflektiert sie über queeres Leben in Russland, das imperialistische Streben ihres Heimatlandes, die eigene Migrationsgeschichte und die Tücken der deutschen Bürokratie.
Polina erzählt eine spannende Geschichte, die zeigt, dass Liebe keine Grenzen kennt und stärker sein kann als Krieg. Auch wenn sie dabei nicht die Schicksale der Menschen vergisst, die für Freiheit kämpfen, ist es eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und Hoffnung schenkt.
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