Ich sehe das, was ihr nicht seht
Ich sehe das, was ihr nicht seht
Dauer:
1,5 - 2 Stunden
Sprache:
Deutsch / Englisch
Ort:
Berlin-Mitte
Barrierearm:
Ja
Empfohlenes Alter:
ab 16 Jahren
Die Tour startet an der Lehrter Straße und endet in der Nähe vom Hauptbahnhof (S-Bahn, RE, RB).

Petra Elten ist in Italien aufgewachsen, die Straßen Roms waren ihre Welt. Obwohl sie ein mondänes Leben führte, kam sie schon früh mit harten Drogen in Kontakt. 2003 begann Petra eine Entzugstherapie in Berlin. Als sie diese vorzeitig abbrach, war sie zwischen einem Therapieaufenthalt und dem anderen wohnungslos.

Auf ihrer Tour rund um den Hauptbahnhof berichtet Petra, wie sie in Berlin schließlich nach 38 Jahren den Entzug vom Heroin geschafft hat. Sie erzählt, wie der scheinbar anonyme Bahnhof für sie zum neuen Lebensmittelpunkt wurde – und beschreibt die für Außenstehende unsichtbaren Dynamiken in diesem Mikrokosmos aus Reisenden, Geschäften, Sicherheitsdiensten und Verkäufer*innen von Straßenzeitungen. Sie erklärt auch, warum Notunterkünfte für viele obdachlose Menschen wichtige Zufluchtsorte sind, andere aber auch bei Minusgraden lieber auf der Straße schlafen.

 

Petra bietet ihre Tour auch auf Italienisch an. / Petra propone il suo tour anche in italiano.

Informazioni in lingua italiana:

Petra Elten è cresciuta in Italia: le strade di Roma hanno a lungo costituito il suo mondo. Nonostante una vita mondana e agiata, è arrivata presto in contatto con droghe pesanti. Nel 2003 ha iniziato una terapia di disintossicazione a Berlino. Non riuscendo a portarla a termine con continuità, si è ritrovata a vivere, tra una terapia e l’altra, nella condizione di persona senza dimora.

Nel suo tour nei dintorni della stazione, Petra racconta come è riuscita, dopo 38 anni di dipendenza, a liberarsi dal problema dell’eroina. Ci racconta come l’apparentemente anonima stazione di Berlino ha significato per lei un nuovo centro vitale e descrive le invisibili dinamiche di questo micorocosmo fatto di viaggiatori e viaggiatrici, commercio, servizi di sicurezza e venditori e venditrici di giornali di strada. Spiega anche come le strutture di accoglienza notturne possano essere per molte persone senza dimora un punto di appoggio e rifugio, ma anche come e perché altre persone preferiscano dormire per strada anche quando la temperatura scende sotto zero.

 

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