Wie fühlt es sich an, neu in ein Land zu kommen und sich mit kaum einem Menschen unterhalten zu können? Diese Erfahrung machte Abuhanna Muosa 2015 als er aus der syrischen Hafenstadt Latakia nach Berlin kam. Heute, neun Jahre später, führt er Gruppen durch Neukölln. Auf seiner Tour zeigt er unter anderem den ersten Ort, den er in Berlin kennenlernte: das Refugio. Dort berichtet er, wie das Hausprojekt mit dem Café und die Gemeinschaft der Bewohner*innen zu seiner persönlichen Entwicklung beigetragen haben. Am Bürgeramt erzählt er aber auch, mit welchen Herausforderungen er mit einem subsidiären Schutzstatus heute noch zu kämpfen hat. Auf der Sonnenallee, der “arabischen Straße”, erfahren die Teilnehmenden schließlich selbst, wie es sich anfühlt ohne Sprachkenntnisse und nur anhand von Schriftzeichen Läden und Cafés ausfindig zu machen.
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Teilnahmegebühren
Für Gruppentouren berechnen wir jeweils eine pauschale Teilnahmegebühr, gestaffelt nach Art der Gruppe und der Gruppengröße.
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